Fragst du dich, was schwieriger zu lernen ist: Kitesurfen oder Windsurfen? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir wollen dir helfen, den ewigen Zwist zu klären: Kitesurfen vs. Windsurfen. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Sportarten?

Was ist besser: Windsurfen oder Kitesurfen? Diese Frage wird seit Jahren immer wieder gestellt, wenn Tausende von Menschen einen neuen Wassersport beginnen wollen. Im Allgemeinen besteht der Hauptunterschied zwischen Windsurfen und Kitesurfen darin, dass beim Windsurfen ein Segel verwendet wird, das am Board verankert ist, während beim Kitesurfen ein Kite verwendet wird, der wie ein Fallschirm funktioniert. In beiden Disziplinen bewegt sich der Sportler dank der Wirkung des Windes auf einem Surfboard. In beiden Disziplinen kann der Wind einen aus dem Wasser heben und mehrere Meter hoch tragen, weshalb diese Sportarten als Extremsportarten eingestuft werden.

Sowohl beim Kitesurfen als auch beim Windsurfen geht es um Gleichgewicht, Geschwindigkeit und Adrenalin auf den Wellen, aber jede Disziplin hat ihre eigenen Tipps und Ratschläge.

Surfen ist eine Wassersportart, bei der man auf einem Board über die Wellen gleitet und Turns fährt. Daraus entstanden zwei viel komplexere Disziplinen: das Kitesurfen und das Windsurfen. Beide nutzen ein Brett und ein Segel, aber jede hat einen einzigartigen Stil, der sie von der anderen unterscheidet.

Doch bevor wir auf ihre Unterschiede und Ratschläge eingehen, müssen wir ihre Gemeinsamkeiten erläutern und erklären, warum die Ausübung dieser Disziplinen so attraktiv für Profi- und Amateursportler ist. Zunächst einmal nutzen sie beide den Wind, um das am Board befestigte Segel anzutreiben.

Im Gegensatz zum Surfen werden Schwung und Beschleunigung beim Kitesurfen und Windsurfen jedoch durch Paddeln und nicht durch die Welle selbst erzeugt. Allerdings kann man auch dabei durch eine Strömung oder Wellen, die im Wasser entstehen, gleiten.

Man kann sie auch in Flüssen, Seen oder Meeren ausüben. Und sie sind gesundheitsfördernd, sowohl für die Muskeln als auch für den Kreislauf, da sie als Trainingsprogramm genutzt werden können.

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Kitesurfen vs. Windsurfen

 

Kiteboarding vs. Windsurfen = Was ist Kitesurfen?

Kitesurfen oder Kiteboarding ist eine Sportart, die Surfen mit Gleitschirmfliegen verbindet. Es handelt sich um eine Gleitsportart, bei der ein Zugdrachen (Kite, auf Englisch) verwendet wird, der den Sportler durch vier oder fünf Leinen zieht, von denen zwei an der Bar (Lenkung) befestigt sind und die zwei oder drei verbleibenden Leinen (Power) durch die Mitte der Bar verlaufen und mit einem Trapez am Körper befestigt sind.

Obwohl bekannt ist, dass bereits im 12. Jahrhundert einige chinesische und indonesische Fischergemeinschaften Drachen zum Ziehen ihrer kleinen Boote benutzten, stammt diese Sportart offiziell aus dem Jahr 1977, in dem Gijsbertus Adrianus Panhuise ein Navigationssystem auf einem Surfbrett patentierte, das von einer Art Fallschirm gezogen wurde.

Kiteboarding ist ein riskanter Sport, der ein gewisses Maß an Kraft, Ausdauer und Koordination erfordert. Dies bedeutet auch, dass Personen mit schweren Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Problemen diesen Sport nicht ausüben sollten, da das freigesetzte Adrenalin zu einem deutlichen Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz führt. Auch für Personen, die schwere oder wiederkehrende Schulter- oder Knieverletzungen haben, an Diabetes leiden oder nicht schwimmen können, ist es nicht geeignet, da jeder Zwischenfall auf dem Meer doppelt gefährlich sein kann.

Kitesurfen vs. Windsurfen, der ultimative Leitfaden zeigt alle Unterschiede

Es ist ein sehr reizvoller Sport, aber auch sehr riskant, denn man muss die Kunst beherrschen, durch das Wasser zu gleiten und buchstäblich zu fliegen; außerdem darf man sich nicht von der Kraft der Wellen beherrschen lassen.

 

Kiteboarding vs Windsurfen = Was ist Windsurfen?

Beim Windsurfen muss man auf einem Board, das ein Segel hat, über das Wasser gleiten. In dieser Disziplin ist das Board leichter und einfacher zu handhaben, und je nach Typ kann es beeindruckende Sprünge vollführen. Man muss dabei die Wellen und den Wind beherrschen.

Der Windimpuls wird auch genutzt, um das Brett auf dem Wasser zu fahren. Neben dem Segel und dem Brett braucht man den Mast, den Mastfuß, den Gabelbaum, den Kiel (oder die Finne), das Board, das Trapez, die Leash, den Adapter und die Aufholleine.

Es gibt verschiedene Arten des Windsurfens, und zwar: Langstrecke und Link; Welle, Waves; Freestyle, oder Freestyle und Olympic Circuit

 Windsurfen oder Kitesurfen – welches ist das Beste?
Was ist einfacher zu lernen, Kitesurfen oder Windsurfen? 

Während einige Leute glauben, dass Kitesurfen schwieriger zu erlernen ist als Windsurfen, glauben andere, dass Windsurfen viel schwieriger zu erlernen ist. Dies ist tatsächlich ein Diskussionspunkt zwischen der Windsurfing- und der Kitesurfing-Community; welche der beiden Sportarten ist anspruchsvoller und schwieriger zu erlernen.

Viele sind der Meinung, dass Windsurfen leichter zu erlernen ist als Kitesurfen, da es weniger Faktoren erfordert, die beim Üben kontrolliert werden müssen. In wenigen Stunden kann man das Windsurfen in seiner einfachsten Form erlernen, obwohl dies von den Fähigkeiten und der Lernfähigkeit jedes Einzelnen abhängt.

Das Kitesurfen erfordert eine bessere Beherrschung des Kites, wofür man zunächst mehrere Stunden außerhalb des Wassers verbringen muss. Danach muss das Surfen auf dem Wasser mit dem Kite nicht mehr viel Zeit in Anspruch nehmen, vorausgesetzt, man verfügt über ausreichende Informationen.

 

Während die Lerndauer beim Kitesurfen in der Regel kurz ist, lernt man beim Windsurfen noch lange Zeit weiter.

Manche glauben auch, dass man nichts braucht, um Kitesurfen zu lernen, man muss nur den Willen dazu haben. Es ist ein Sport, der eher technisch als körperlich ist, er erfordert keine besondere körperliche Vorbereitung. Was aber sehr wichtig ist, ist die Entspannung, um das Board auch zu kontrollieren.

Beim Windsurfen hingegen muss man ein Mindestmaß an körperlicher Vorbereitung, Willenskraft und Ausdauer mitbringen, denn es ist ein sehr langsamer Sport und sehr schwer zu erlernen, nicht so sehr körperlich, sondern geistig. Die Technik ist sehr wichtig, denn man muss ein Boot, ein Segel, ein Fall und einen Mastbaum haben. Es sind ähnliche Sportarten, beide nutzen den Wind und geben ähnliche Empfindungen, aber Windsurfen erfordert mehr Kenntnisse.

Welcher Sport kann schneller erlernt werden, Kitesurfen oder Windsurfen?

Kitesurfen ist wesentlich schneller zu erlernen als Windsurfen. Wir empfehlen in der Regel einen fünftägigen (15-stündigen) Kurs, „nach dem 70 % der Teilnehmer in der Lage sind, das Gelernte sicher am Strand zu üben und sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.“

Windsurfen ist anspruchsvoller und erfordert viel mehr Zeit als Kiteboarden. Im Gegensatz zum Kitesurfen ist Windsurfen ein „langfristiger“ Sport, denn „er besteht aus vielen kleinen Schritten, die eine Ausbildung darstellen, und jede Ausbildung dauert mehrere Jahre.“ Um eine Vorstellung davon zu bekommen, „der erste Schritt ist das Erlernen des Gleitens (so schnell zu navigieren, dass es sich anfühlt, als würde man über das Wasser fahren) und das dauert im Durchschnitt 2 bis 3 Jahre“.

Letztendlich können wir sagen, dass Kitesurfen kurzfristig schwieriger zu erlernen ist als Windsurfen, während langfristig das Windsurfen die größeren Schwierigkeiten bereithält.

 Was ist leichter zu lernen, Kitesurfen oder Windsurfen?
Gibt es eine Altersgrenze?

In beiden Fällen gibt es keine Altersbeschränkung. Sie richten sich nach den Anforderungen der jeweiligen Sportart und der jeweiligen Person. Zum Beispiel sind die jüngsten Schüler in der Regel 9-10 Jahre alt und die ältesten 60-65 Jahre alt. Aber im Allgemeinen gibt es viele junge Leute und die meisten sind zwischen 25 und 45 Jahre alt“, betont der Experte.

Beim Windsurfen ist das Mindestalter ähnlich, ab 9 Jahren kann man anfangen, denn die Masten sind aus Carbon und leichter als noch vor ein paar Jahren, als es ratsam war, erst mit 12 Jahren zu beginnen.

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Kitesurf-Equipment vs. Windsurf-Equipment

Der Hauptunterschied zwischen Kitesurfen und Windsurfen besteht darin, dass die Windsurfausrüstung aufgrund ihrer größeren Widerstandsfähigkeit eine längere Lebensdauer hat. In der Regel hat ein Kitesurf-Kite eine Lebensdauer von 3 Jahren, während ein Windsurf-Segel etwa 5 Jahre halten kann.

Auch bei einem Unfall ist ein Kite anfälliger und eventuelle Schäden sind schwieriger zu reparieren.

Die Lebensdauer beider Sportgeräte hängt in erster Linie davon ab, wie du sie pflegst und wartest. Wenn du sie nicht benutzt, halte sie von Wasser und Sonne fern. Bevor du ins Wasser gehst, überprüfe die Unversehrtheit aller Teile des Geräts auf ihre Sicherheit.

Was den Transport angeht, so ist Windsurfing-Ausrüstung in der Regel lästiger zu transportieren, da das Segel nicht gefaltet werden kann und ziemlich schwer ist, während der Kitesurfing-Drachen einfacher in einer Tasche neben dem Board zu verstauen ist.

Was ist teurer, Kitesurfen oder Windsurfen?

Das ist eine weitere Schlüsselfrage beim Einstieg in diese beiden Sportarten. Wirtschaftlich gesehen sind Kitesurfen und Windsurfen nicht dasselbe. Eigentlich ist keine der beiden Sportarten wirklich billig aber Windsurfen erfordert größere Investitionen als Kitesurfen. Der finanzielle Aufwand ist ausschlaggebend dafür, ob man sich für das eine oder das andere entscheidet. Zum Kitesurfen braucht man eine gewisse Kaufkraft für Kurse und Ausrüstung, etwa 2.500 Euro. Eine Windsurfing-Bar kostet dagegen mindestens 7.000 Euro, ganz zu schweigen davon, dass man einen Platz braucht, um das Material (Bretter, Segel, Masten usw.) zu lagern und zu transportieren. Wenn du dich entscheidest, mit dem Windsurfen anzufangen, brauchst du ein großes Auto und eine Garage, um deine Ausrüstung zu lagern, daher ist Windsurfen letztendlich teurer als Kitesurfen.

Körperliche Anforderungen von Kitesurfen und Windsurfen

Wie bereits erwähnt, erfordert Windsurfen eine höhere körperliche Leistungsfähigkeit als Kitesurfen. Es ist ein idealer Sport, wenn du deinen Körper stärken und entwickeln willst. Denn beim Windsurfen wird der ganze Körper beansprucht: der untere Teil des Körpers, um sich auf dem Brett zu halten, und der obere Teil, um das Segel zu halten und zu bewegen.

Kitesurfen erfordert zwar keine große körperliche Anstrengung, aber eine gute Kondition, vor allem in den Beinen und Armen, um die Stabilität zu halten.

Was ist sicherer? Kitesurfen oder Windsurfen?

Wir können bestätigen, dass Kitesurfen gefährlicher ist als Windsurfen, da mögliche Unfälle beim Kitesurfen viel schwerer sein können als beim Windsurfen.

Manche Leute behaupten, dass Kitesurfen einer der gefährlichsten Wassersportarten ist, weil der Kite mehr vom Wind beeinflusst wird als von der Kontrolle des Kiters. 

Kitesurf-Unfälle vs. Windsurf-Unfälle

In beiden Sportarten passieren Unfälle in der Regel durch mangelnde Erfahrung. Viele meinen den Sport gut genug zu beherrschen und unvorhergesehene Dinge passieren wissen sie nicht, wie sie reagieren sollen. Die Auswirkungen dieses Mangels an Erfahrung bei Unfällen sind beim Kitesurfen noch größer.

Abgesehen von den Folgen für die eigene Person können beim Kitesurfen mit einem weit entfernten Drachen auch Personen zu Schaden kommen, die sich in einer Entfernung von bis zu etwa 200 Metern befinden. Der Unfall beim Windsurfen betrifft in der Regel niemanden, es sei denn, jemand ist sehr nah bei dir.

Unabhängigkeit beim Kitesurfen vs. Windsurfen

Bei den beiden Sportarten ist der Grad an Unabhängigkeit sehr unterschiedlich. Beim Windsurfen ist man unabhängiger als beim Kitesurfen.

Obwohl es möglich ist, alleine zu kitesurfen, ist es ratsam, Hilfe beim Starten und Landen des Kites zu haben. Es ist immer sinnvoll, jemanden zu haben, der dir mit den Kites hilft, wenn du kitesurfen gehst.

Windsurfen kann man in der Regel auch allein, da man keine Hilfe braucht, um ins Wasser zu gehen.

Bei beiden Sportarten ist es jedoch ratsam, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen, vor allem in der Anfangsphase, um zu vermeiden, dass man sich schlechte Gewohnheiten aneignet, die in der Zukunft negative Folgen haben können.

Die Rivalität zwischen Kitesurfen und Windsurfen. Gibt es einen Konflikt zwischen beiden?

Ausrüstungsunterschied Kitesurfen vs. Windsurfen
Segeln und Kiten wird immer über die Schulter geschaut, ist es nicht so, dass sie im Grunde genommen ein bisschen neidisch sind?

Die Rivalität zwischen Windsurfern und Kitern ist nichts Neues. Obwohl beide Sportarten viele Gemeinsamkeiten haben, sind sie doch sehr unterschiedlich. Ihre Anhänger machen das jeden Tag am Strand deutlich. Jeder will den Wind für sich allein, ohne ihn mit den anderen zu teilen!

Aber auch wenn Kiter und Windsurfer historisch gesehen ein wenig nachtragend sind und manchmal sagen, dass „sie sich nicht einmal sehen wollen“, ist es unvermeidlich, dass sie aufeinander herabschauen. Das ist wie bei einem Geschwisterspiel. Es ist normal, dass der Ältere einen gewissen Neid auf den Kleinen hegt. Mit dem Kite und dem Wind passiert etwas Ähnliches 😉
Mal sehen, bei welchen Dingen die eine Disziplin neidisch auf die andere schaut!

 

Worauf Windsurfer beim kitesurfen neidisch sind

Sperrige Boardbags vs. leichte Golfbags, die in den Kofferraum passen. Ein Windsurfer wird schnell erkannt, wenn er auf dem Parkplatz ankommt: vor allem, weil er ein großes Auto haben muss. Wenn man mit dem Flugzeug reist, kann man das Kite-Equipment in einer Golftasche verstecken, so dass man keine zusätzliche Sporttaschengebühr zahlen muss. Bei der Windsurfausrüstung muss man ein Zauberer sein …
Mit einem Windboard kannst du hoch fliegen, aber mit einem Kite … kannst du den Himmel erreichen!
Obwohl die Preise heute stark gesunken sind, ist der Kauf einer guten Windsurfausrüstung (Brett, Gabelbaum, Mast, Fuß und Segel) wesentlich teurer als ein Kite.
Beim Kitesurfen ist es viel einfacher, Fortschritte zu machen und in kürzerer Zeit ein höheres technisches Niveau zu erreichen.

Kitesurfen ist moderner und „cooler“.

Es ist vergleichbar mit Skifahren und Snowboarden. Kite ist eine andere Disziplin für andere Bedingungen. Beide Sportarten werden in der Natur ausgeübt, und das ist eines der fantastischsten Dinge an beiden Sportarten: Man ist allein auf dem Meer mit einem Instrument und kann es auf das Level bringen, das man will. Je nach Wind und Stärke gibt es keine Grenzen!

Was Kiter am Windsurfen beneiden

Die zahlreichen Stürze und Reibungen bei der Kite-Einführung kosten oft einen Neoprenanzug.
Um beim Windsurfen zu glänzen, braucht man viel Ausdauer, Durchhaltevermögen und Willen, sowie eine bemerkenswerte körperliche Einstellung. Ein Crack des Windes zu sein, wird in der Welt wirklich mehr geschätzt!
Die Zahl der Kitesurfer steigt sprunghaft an, was die Exklusivität des Sports verringert. Manche nennen es modisch!
Die Kite-Lines können ein Ärgernis sein, was uns dazu zwingt, immer auf jedes Hindernis zu achten, das an der Küste auftauchen kann (Bäume, Brücken, Lichtmasten …). Wenn die Lines durcheinander sind („Spaghetti zum Abendessen“), muss man einen Weg finden, um aus dem Wasser zu kommen. Dann heißt es stundenlang entwirren …
Windsurfen ist der Pioniersport im Boardriding mit Segel. Es ist „authentischer“, mehr Surfer.

Ist Kitesurfen mehr in Mode als Windsurfen?

Kitesurfen ist weit mehr als eine Modeerscheinung, es ist ein boomender Sport, der viel wirtschaftliche Bewegung erzeugt und heute mehr Anhänger hat als das Windsurfen.

Tarifa ist ein gutes Beispiel dafür, was sich in der Welt des Kitesurfens und Windsurfens tut. Dieses windige Reiseziel in Spanien lebt hauptsächlich vom Kite- und Windsurfen. Alles ist auf diese Sportarten ausgerichtet, vor allem aber auf das Kitesurfen: Unterkünfte, Geschäfte, Bars, Schulen, usw.

80 % der Menschen, die zwischen Mai und September nach Tarifa kommen, haben in irgendeiner Weise mit dem Kitesurfen zu tun. Das Windsurfen musste dem Kitesurfen weichen, das heute die beliebteste Sportart ist.

In den 80er Jahren war Tarifa eine Stadt ohne touristische Projektion, heute steht sie für Windsurfen, Kitesurfen und Lifestyle. Kitesurfen ist hier, um zu bleiben. Man kann es nicht mehr als Mode bezeichnen; die ersten vier oder fünf Jahre ja, aber jetzt nicht mehr. Es stimmt, dass viele Windsurfer zum Kitesurfen gewechselt haben, weil es in Mode war und sie es ausprobieren wollten, aber dann haben sie es entweder wieder aufgegeben und sind zum Windsurfen gewechselt oder sie machen beides.

Vor- und Nachteile: Windsurfen vs. Kitesurfen

Nachdem wir die wichtigsten Aspekte des Kitesurfens und des Windsurfens kennengelernt haben, wollen wir nun die Vor- und Nachteile der beiden Disziplinen zusammenfassen. Der nächste Punkt wird dir helfen zu entscheiden, was für dich besser ist, Kitesurfen oder Windsurfen:

Vorteile des Kitesurfens:

– Das Equipment ist einfach zu transportieren und zu lagern
– Schnelle Lernfortschritte auf intermediate und fortgechrittene Levels
– Die Möglichkeit hohe Sprünge zu machen

– Günstigere Kosten für Equipment im Vergleich zum Windsurfen

Nachteile des Kitesurfens:

– Geringe Haltbarkeit des Equiments: leicht kaputtzumachen 
– Größeres Unfallrisiko als beim Windsurfen

Vorteile des Windsurfens:

– Weiter entwickeltes und haltbareres Equipment, dass man nicht so oft austauschen muss

– Beständig bei längerer Nutzungsdauer

– Segel sind robuster als Kites

– Größere Unabhängigkeit

– Anfangs einfacher zu lernen als Kitesurfen

– Der Segelgriff sorgt für mehr Stabilität und ermöglicht mehr technische Fertigkeiten

– Größere Sicherheit, weil man das Segel in der Hand hält

Nachteile des Windsurfens:

– Hohe Kosten der Ausrüstung

– Schwierigkeiten bei der Lagerung und dem Tragen der Ausrüstung

– Langfristig schwerer zu lernen

– Schwieriger anspruchsvollere Tricks und hohe Sprünge zu machen als beim Kiten

Schlussfolgerung

Das Windsurfen wurde vor dem Kitesurfen geboren, aber das Kitesurfen ist dem Windsurfen auf den Fersen, und der Werbeboom hat dazu beigetragen, diesen Boden zu erobern.

Experten sagen, dass das Kitesurfen einfacher und schneller zu erlernen ist, man muss nur den Willen dazu haben. Es handelt sich um eine Sportart, bei der die größte Anforderung in der Technik und nicht in den körperlichen Anforderungen liegt. In dieser Hinsicht verliert das Windsurfen gegenüber seinem jüngeren „Verwandten“ an Boden, weil das Erlernen der Sportart eine größere Investition an Zeit und körperlichen Fähigkeiten bedeuten kann.

Wer beim Windsurfen nicht über ein Mindestmaß an körperlichen Voraussetzungen, Ausdauer und Willen verfügt, wird das Erlernen dieser Disziplin aufgeben oder verschieben müssen. Das Erlernen des Windsurfens erfordert größere Anstrengungen; wer keine Geduld hat und nicht mehr Zeit investieren will, wird sich nicht mit diesem Sport beschäftigen wollen.

Kitesurfen braucht weniger Zeit zum Erlernen als Windsurfen. Mit nur 15 Stunden Kitesurfen erreicht man die erforderliche Lernzeit. Windsurfen wird von einigen Experten als Langzeitsportart definiert, man spricht dann von jahrelangem Lernen. Für beide Sportarten gibt es keine Altersbeschränkung, aber wärst du bereit, jahrelang zu warten, um die Wellen und den Wind zu genießen?

Ein weiterer Faktor, der dem Kitesurfen zugute kommen kann, ist die Tatsache, dass Trends das Verhalten und die Konsumgewohnheiten der Menschen bestimmen; in dieser Hinsicht ist der Modesport Kitesurfen. Er boomt, zahlreiche Werbekampagnen geben ihm Auftrieb und machen ihn auffälliger als das Windsurfen; anscheinend ist der Abstand, den der eine zum anderen hinterlässt, immens und schwer zu überwinden.

Was den Transport betrifft, so ist die Windsurfing-Ausrüstung schwerer. Oftmals müssen die Sportler mehr als ein Board und einige Candles mit sich herumtragen, eine Situation, die für jeden, der sich in eine bestimmte Sportart hineinwagen möchte, unangenehm ist. Beim Kitesurfen hingegen wird ein kleineres Board verwendet, so dass es unter den Armen getragen werden kann, ein weiterer Punkt, der für das Kitesurfen spricht; was ist also am attraktivsten für dich?

In tiefem Wasser birgt das Windsurfen und seine Ausübung eine gewisse Gefahr, vor allem, wenn es um Geschwindigkeit geht. Das Kitesurfen hat nicht mit Wassertiefen zu tun, der Kiter berührt kaum die Wasseroberfläche, allerdings kann es an der Küste zu Unfällen kommen, z.B. mit Bäumen; trotzdem hat es Vorteile gegenüber dem Windsurfen; so oder so muss die Sicherheit über allem stehen, egal für welche Disziplin man sich entscheidet.

Die Geschwindigkeit ist ein Faktor, der die Risiken bei der Ausübung des Kitesurfens verringert, d.h. die geringere Geschwindigkeit macht das Fahren kontrollierbarer und weniger riskant. Beim Windsurfen ist das Gegenteil der Fall, nämlich eine höhere Geschwindigkeit und damit eine geringere Manövrierfähigkeit.

Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Sportarten, aber ebenso gibt es Sportler, die, nachdem sie zunächst das Windsurfen erlernt haben, mit Erfolg zum Kitesurfen übergegangen sind. Für diejenigen, die sich in verschiedenen Disziplinen versuchen, ist es weniger aufwendig, Kitesurfen zu lernen, was auf die großen Vorteile zurückzuführen ist, die wir bereits erwähnt haben.

Es ist anzumerken, dass alle oben genannten Punkte einer Disziplin mehr Vorteile bringen als einer anderen, aber es gibt ein Detail, das, wenn man will, das wichtigste werden kann. Das wichtigste ist: Ohne einen guten Ausbilder, ohne ausgezeichnete Sicherheitsmaßnahmen und ohne eine gute Nutzung des Materials oder der Übungsgeräte ist eine erfolgreiche Ausübung der beiden Disziplinen nicht möglich.

Das Vorgenannte ist wichtiger als der Ansatz Windsurf vs. Kitesurf, der in den Hintergrund treten würde, wenn die minimalen Sicherheitsstandards, die Lehren eines guten Lehrers und der gesunde Menschenverstand, der beim Praktiker vorherrschen sollte, nicht berücksichtigt werden. Das gilt für jede der beiden Disziplinen.

Wir haben eine Übersicht erstellt, die die Vorteile der einen Disziplin gegenüber der anderen aufzeigt, was dem Leser die Entscheidung erleichtern kann, welche Sportart er ausüben möchte. Die Vorlieben jedes Einzelnen bestimmen jedoch den Gebrauch und die Konsumgewohnheiten. Unter Berücksichtigung dieser Prämissen lässt sich der tatsächliche Vorteil einer Disziplin gegenüber der anderen ermitteln.

Der Faktor der Mode kann den Sportler dazu bringen, sich für eine der beiden Disziplinen zu entscheiden, vor allem wenn man berücksichtigt, dass die Werbung die Tendenz hat, das Verhalten der Menschen zu beeinflussen; diese Werbung muss von Ratschlägen und Empfehlungen begleitet werden, damit die Ausübung nicht zu einem Trauma wird.

In wenigen Worten und zur Abrundung der Ideen, die sich aus dem bisher Gesagten ergeben, d.h. Windsurfen vs. Kitesurfen, und die Ausübung einer körperlichen Aktivität ist vorteilhaft für diejenigen, die sie ausüben. In Fragen des Geschmacks gibt es zwingende Gründe, die oft nicht zählen, sondern nur die Entschlossenheit der Person selbst.

Wenn Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Leichtigkeit, geringer Zeitaufwand und andere Faktoren, Sicherheit und viele andere berücksichtigt werden, geht der Trend zum Kitesurfen. Allerdings gibt es Sportler, die die Herausforderung lieben und dazu neigen, in Richtung der schwierigsten Aufgabe zu tendieren, auch in Bezug auf die körperliche Anstrengung. Für diese Art von Athleten kann das Windsurfen die richtige Entscheidung sein.

Die wichtigsten Ratschläge für das Kitesurfen & Windsurfen

Für beide Sportarten ist es ratsam, etwas über Stürme und Seegang zu lernen und darauf zu achten, dass es keinen ablandigen Wind (in Richtung Meer) gibt, da die Gefahr besteht, dass man nicht mehr an Land zurückkehren kann. Es ist auch nicht ratsam, allein zu sein, wenn man nicht weiß, wie man den Wind oder die Wellen kontrollieren kann, oder wenn ein Unfall passiert.

Sicherheit kann nie schaden, also übe ich an einem breiten und klaren Strand und schaue mir das Material vorher gut an. Außerdem sollte man immer einen Notfallplan haben.

In kurz: Windsurfen und Kitesurfen sind beides Sportarten, die für den Wind gemacht sind. Entspann dich, schnapp dir deine Flip-Flops, finde dein windiges Paradies und entscheide dich: Segel oder Kite? 

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WIE MAN BODY DRAG KITESURFEN KANN   Der Bodydrag ist eine der grundlegenden Techniken des Kitesurfens, und es ist nicht nur wichtig, ihn zu kennen und am Anfang zu üben, sondern diese Technik wird auch von fortgeschrittenen Fahrern verwendet, um neue Tricks...

Lerne, wie man beim Kitesurfen springt

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Wusstest du, dass ein Kitesprung das beste Gefühl ist, das dieser Sport bieten kann? Springen ist wahrscheinlich der Kite-Trick, der das meiste Freiheitsgefühl vermittelt. Aus diesem Grund haben wir diesen Leitfaden entwickelt, wie man das Springen beim Kitesurfen...